Götterdämmerung am
AMAZONAS
Making of
Die Recherchen zu „Götterdämmerung am Amazonas“ haben unsere Geduld, unsere Fähigkeiten und Ausdauer auf eine harte Probe gestellt. Wir sind stundenlang in einfachen Holzkähnen über Flüsse geschippert, haben in Hängematten geschlafen und in Flüssen gebadet. Wir mussten unsere Drohne aus Baumwipfeln retten, standen eine gefühlte Ewigkeit unter der brennenden Tropensonne auf Sojafeldern, haben auf 3800 Metern Höhe nach Sauerstoff gerungen und wurden von tropischen Platzregen bis auf die Unterhose durchnässt. Wir haben stachelige Früchte und Kaimane gegessen und literweise Insektenspray versprüht. Das alles war nötig, weil wir ganz nahe herangehen wollten an unsere Protagonisten und an die Natur. Um unsere Leser mitzunehmen auf eine authentische Reise in die faszinierendsten und unwirtlichsten Regionen Südamerikas.